• Ich liebe meinen Rücken

Blasenschwäche – der ungeliebte Begleiter

Vielen ist er bekannt, der ständige Blick nach Männlein und Weiblein. Beim Bewegen in der Öffentlichkeit kann es zur echten Tortur werden, wenn man dem Durchhaltevermögen des eigenen Körpers nicht mehr trauen kann. Blasenschwäche ist ein Tabuthema und schränkt Betroffene körperlich und sozial ein.

Dabei ist die Blasenschwäche, oder medizinisch Harninkontinenz, ein weit verbreitetes Problem. Etwa jeder dritte Deutsche über 65 Jahren leidet unter Blasenschwäche. Viele Frauen klagen auch noch längere Zeit nach der Schwangerschaft und Entbindung über unkontrollierten Harnabgang. Hierbei spricht man in der Regel von einer Stressinkontinenz, die dann auftritt, wenn ein erhöhter Druck auf eine strapazierte oder erschlaffte Blasen- und Beckenbodenmuskulatur einwirkt.
Eine weitere Variante der Blasenschwäche ist die Reizblase. Diese ist nicht unbedingt einer körperlichen Grunderkrankung geschuldet, wie zum Beispiel einer Infektion der Blase oder der Nieren. Ein plötzlicher Harndrang entsteht, wenn sich die Blasenmuskulatur verkrampft. Dies geschieht, weil die Nerven einen falschen „Füllungszustand“ an das Gehirn melden oder weil es sich um ein falsch erlerntes Verhalten handelt.

Typische Beschwerden einer Reizblase treten häufig in bestimmten und wiederkehrenden Situationen auf, beispielsweise bei seelischer Belastung oder bei kalten Füßen. Allerdings kann die Angst vor dem erneuten plötzlichen Harndrang dazu führen, dass die Symptome der Reizblase an Intensität zunehmen und in immer mehr Situationen auftreten.

Ein Verhaltenstraining kann bei einer Reizblase helfen, das Harnentleerungsverhalten zu ändern. So kann man beispielsweise versuchen, eine Harnentleerung auf bestimmte Zeiten festzulegen. Ziel ist es, dass sich die Blase an bestimmte vorgeschriebene „Regeln“ hält und die Zeiten zwischen zwei Toilettengängen immer größer werden.
Auch Entspannungstechniken können bei einer Reizblase – oder allgemein bei Blasenschwäche – unterstützend und entkrampfend wirken. Sowohl die körperliche Entspannung der Muskulatur – und somit auch der Blasenmuskulatur – als auch die geistige Entspannung und Verringerung der Angst vor dem nächsten unfreiwilligen Harnabgang können den Harndrang spürbar verringern und Sicherheit schaffen.

Im Wissen um die Relevanz der Fähigkeit, entspannen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren zu können, bietet die Vitametik durch ihre gezielten Druckimpulse an der seitlichen Nackenmuskulatur dem Gehirn die Möglichkeit, Entspannungsprozesse bis in die tiefe Muskulatur hinein selbst in Gang zu setzen. Menschen in vitametischer Pflege berichten vielfach über einen gelasseneren Umgang mit den Tücken des Alltags.
Probieren Sie es mit einem kühlen Kopf und warmen Füßen.