• Ich liebe meinen Rücken

Die Rückenmuskulatur – Dos und Don´ts rund um unsere wichtigste Stütze

Als vor rund 7 bis 5 Millionen Jahren die Evolution unseren Vorfahren die Möglichkeit des aufrechten Gehens vorschlug, stellte sie damit den Rücken, also die Wirbelsäule und die stabilisierenden Muskeln, vor eine komplexe Aufgabe. Seit dieser Zeit hält unsere Rückenmuskulatur uns die Hände frei – zum Jagen und Sammeln, zur Aufzucht des Nachwuchses, zum Bauen, zum Bedienen von Maschinen, Schreiben und vielem mehr.

In den modernen Industrienationen geht diese Freiheit jedoch immer häufiger mit gravierenden Problemen rund um den Rücken einher. Fehlbelastungen und -haltungen gepaart mit zu wenig Muskelaufbau und einer großen körperlichen und seelischen Anspannung sind bei uns an der Tagesordnung.

Die Formen des Rückenschmerzes sind vielfältig. Nackenschmerzen, Hexenschuss und Bandscheibenvorfall gehören zu den am häufigsten genannten Plagen rund um den Rücken. In der Regel werden sie ausgelöst durch zu schwach ausgeprägte und verspannte Muskulatur, die das Knochengerüst verschiebt und auf wichtige Nervenbahnen drückt.

Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung geben an, mindestens einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen gelitten zu haben. Hält der Schmerz nur wenige Tage an, gilt er als akut. Werden an mehr als der Hälfte aller Tage im Jahr Schmerzen im Rückenbereich wahrgenommen, so wird der Schmerz als chronisch eingestuft. Häufige Ursache sind dauerhafte Verspannungen und Verkrampfungen der die Wirbelsäule stützenden Muskulatur, die einen verstärkten Druck auf die Nervenbahnen ausüben. Die Nervenimpulsversorgung für den Körper ist nicht mehr optimal gewährleistet und das Zusammenspiel der Muskeln, Bänder, Wirbelkörper und Nerven ist gestört. Es kommt zu Schmerzen, auf die der Körper mit einer Schonhaltung reagiert, die ihrerseits Muskelanspannungen und -verkürzungen sowie Reizungen der Nerven verursacht. Der Schmerz verstärkt sich noch mehr – und damit auch die Fehlhaltung. Ein negativer Kreislauf kommt in Gang.

Vitametik als ganzheitliche Behandlungsmethode kann positiv auf Muskulatur, Wirbelsäule und Nervensystem einwirken. Um Schmerzkreisläufe zu durchbrechen, löst der Vitametiker an der seitlichen Halsmuskulatur – dem Ursprung aller Verspannungen – mit dem Daumen einen gezielten, präzisen und blitzschnellen Impuls aus. Vom Gehirn soll dieser Impuls als Entspannungssignal erkannt werden. Der Körper kann infolge der nervlichen Rückmeldung beginnen sich zu regenerieren.

Um den Rücken von vornherein zu entlasten und zu stärken, empfehlen sich regelmäßiges Training der Rückenmuskulatur, ausreichend Bewegung und Zeit zum Entspannen. Denn auch psychische Ursachen begünstigen körperliche Verkrampfung und führen auf Dauer zu den beschriebenen Krankheitssymptomen.

Mit relativ geringem Aufwand kann man mit Hilfe der Vitametik sich und seinen Rücken entspannen– und somit fit machen für die nächsten 7 Millionen Jahre aufrechter Perspektive.