In Dunkelheit – mit Trauer umgehen
Der November ist für viele Menschen ein trauriger Monat – wenn es denn so etwas gibt. Herbstliche Tristesse, wenig Licht, und die vorweihnachtliche Hoffnung ist noch weit entfernt.
Volkstrauertag, Totensonntag – auch die beiden Feiertage sind von Schwermut geprägt.
So geraten viele Menschen im November in eine Spirale aus Trauer, Melancholie und Mutlosigkeit, die ihnen auf Dauer nicht guttut.
Die unangenehme Wahrheit ist: Trauer für sich ist wichtig, gesund und ganz natürlich. Wir alle erleben Zeiten der Trauer, und niemand springt ununterbrochen fröhlich über grüne Wiesen. Das darf sein und das muss sogar so sein. Verlust und Schmerz sind Teil unseres Lebens und können nur verarbeitet werden, wenn wir sie bewusst annehmen.
Entscheidend für die seelische Gesundheit ist, dass mit der Bearbeitung und Akzeptanz von Trauer und negativen Gefühlen nach und nach auch wieder Momente der Freude und Leichtigkeit Platz finden.
Leichter gesagt als getan? Wahrscheinlich schon, aber versuchen Sie, sich einige Dinge bewusst zu machen:
Alleine ist nicht gut.
Suchen Sie die Unterstützung von Freunden, Familie oder sogar einer Selbsthilfegruppe. Mit anderen über Ihre Gefühle zu sprechen und sich verbunden zu fühlen, kann erheblich zur Trauerbewältigung beitragen. Gemeinschaft ist ein wichtiger Faktor, um sich in dunklen Zeiten weniger allein zu fühlen.
Gemeinschaft hilft.
Erstellen Sie Rituale oder Gedenkstunden. Dies kann das Anzünden einer Kerze, das Schreiben eines Tagebucheintrags oder das Besuchen des Grabes eines geliebten Menschen umfassen. Diese Rituale helfen Ihnen, Erinnerungen lebendig zu halten und Ihre Gefühle auszudrücken. Gleichzeitig bekommt das Gefühl der Traurigkeit eine Zeit und einen Raum und ist nicht mehr allgegenwärtig.
Sorgen Sie für sich.
Eine gesunde Lebensweise kann sich positiv auf Ihre psychische Verfassung auswirken. Achten Sie auf ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und ausreichend Schlaf. Diese Faktoren beeinflussen Ihre Stimmung und Energie erheblich.
Tun Sie sich etwas Gutes und entspannen Sie bewusst. Hier kann Vitametik eine wertvolle Stütze sein und Ihnen nachhaltig wirkende Phasen der Erholung und Entspannung bieten.
Draußen ist besser als drinnen.
Der November mag düster sein, aber das bedeutet nicht, dass Sie sich in der Dunkelheit verlieren müssen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Spaziergänge im Tageslicht zu unternehmen und die Natur zu genießen. Frische Luft und Tageslicht können Wunder wirken, um Ihre Stimmung zu heben.
Weiter denken.
Schauen Sie in die Zukunft und schmieden Sie positive Pläne. Das Setzen von Zielen und die Vorfreude auf kommende Ereignisse helfen, das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Trauerbewältigung ist immer ein individueller Prozess. Der November kann eine herausfordernde Zeit sein, aber mit Unterstützung, Selbstfürsorge und den richtigen Strategien können Sie gestärkt daraus hervorgehen.
Wir wünschen Ihnen Kraft, Licht und Freude.