Kind sein heute – Von Facebook und Freizeitstress
Kind sein hat sich verändert. Kindheit und Jugend von heute sind mit dem Großwerden, wie es noch vor 30 Jahren ablief, nicht mehr zu vergleichen. Den Kindern von heute bieten sich neue Chancen, sie stehen aber auch vor neuen Herausforderungen.
Während die meisten Kinder heute einen deutlich liberalisierten und demokratischen Erziehungsstil genießen, sind nachmittäglicher Müßiggang und Herumstreifen zum seltenen Luxus geworden. Der Tag ist häufig von Anfang bis Ende verplant. Schon Kinder vor dem Schuleintritt musizieren, treiben Sport, lernen Fremdsprachen und bedienen PCs und Smartphones, oft besser als ihre Eltern. Bereits Kleinkinder besitzen heute Konten in sozialen Netzwerken. Treffen mit Freunden müssen häufig lange vorausgeplant und terminlich festgelegt werden. Auch auf kurzen Wegen werden Kinder heute sicherheitshalber von Erwachsenen begleitet.
Bleibt die Frage: War früher etwa doch alles besser? Nein, nicht alles. Denn in einem verantwortungsvollen Umfeld haben Kinder heute beste Chancen, sich zu entfalten. Selbstständigkeit, gezielte Förderung und Persönlichkeitsentwicklung werden in der Erziehung großgeschrieben. Einerseits. Dass es für Kinder immer schwieriger wird, unmittelbare Erfahrung zu sammeln, ist andererseits keine Lappalie. Denn es haben sich in den letzten Jahrzehnten zwar die Lebensumstände verändert – die grundlegenden Bedürfnisse von Kindern jedoch nicht. Der ständige Bewegungsdrang von Kindern und ihre Neugier sind ein Motor, um sich und die Welt kennenzulernen. Das hat die Natur clever eingerichtet. Gemeinsame Abenteuer und spontane Herausforderungen decken Stärken und Ängste auf. Sie schaffen Selbstbewusstsein, soziale Kompetenz und somit auch eine innere Stabilität und Ausgeglichenheit, die Kinder zur erfolgreichen Bewältigung ihres aktuellen und zukünftigen Lebens benötigen – mindestens so dringend wie die dritte Fremdsprache.
Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Genau genommen wollen wir das auch nicht, oder? Aber warum sollte man sich und seinen Kindern nicht ab und zu die Gelegenheit zum Durchatmen geben? Lassen Sie in ihrem Leben Platz für Ruhepausen, Abenteuer, dreckige Hosen und aufgeschürfte Knie. Bewegung muss nicht immer nur im Sportverein donnerstags um 17:30 Uhr stattfinden, sondern kann dies auch bei einem Spaziergang über Stock und Stein. Zentral ist hier vor allem die Besinnung auf das Wesentliche.
Auch die Vitametik kann Kindern bei der Entspannung und Stressbewältigung helfen, wenn der moderne Alltag einmal keinen Raum für Ruhe lässt. Entspannung in Stressphasen ist auch für Kinder ausgesprochen wichtig. Je klarer sich die Eltern dieses Thema bewusst machen und Entspannung selber aktiv vorleben, desto größer ist die Chance, dies auf die Kinder übertragen zu können. Deshalb empfiehlt es sich durchaus, Kinder zur vitametischen Behandlung mitzubringen – so kann der vitametische Impuls die ganze Familie in ihrem modernen Alltag unterstützen.