Selbstheilung – die imposante Kraft des Körpers
Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt! Grundsätzlich richtig, aber nicht immer unmittelbar notwendig. Denn unser Körper kann viel mehr in Eigenregie reparieren und regenerieren, als wir denken.
Täglich beseitigen Enzyme Defekte in der Erbsubstanz DNA. Immer wieder werden Zellen erneuert, allein in der Haut etwa eine Milliarde pro Tag. Und die innere Schicht des Dünndarms erneuert sich alle drei Tage vollständig. Verletzen wir uns, mobilisiert der Körper zusätzliche Selbstheilungskräfte: Er kittet die Haut oder lässt Knochen zusammenwachsen – die meisten Erkrankungen überwindet der Körper ohne ärztliches Eingreifen.
So heißt der neue Trend in der Allgemeinmedizin auch „Abwartendes Offenhalten“. Und das bedeutet nicht etwa Desinteresse oder Handlungsunsicherheit von Seiten des Arztes, sondern es soll dem Körper ein gewisser Vorsprung vor Medikation und Therapie gelassen werden.
Selbstverständlich gibt es Krankheiten, die einer sofortigen ärztlichen Diagnose und Therapie bedürfen. Schnupfen, Nackenverspannung, und Völlegefühl kriegt ein grundsätzlich gesunder Körper allerdings in aller Regel selbst in den Griff.
Doch ist es auch nicht immer einfach für den Körper, das rechte Maß an Gefahrenerkennung und -bekämpfung zu finden. Migräne, Phantomschmerz und Allergien zum Beispiel sind körperliche Zustände, in denen der Körper sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen schießt.
Auch die psychische Einstellung spielt eine wesentliche Rolle bei der körpereigenen Regenerationsfähigkeit. So bleiben beispielsweise depressive Patienten nach Operationen länger im Krankenhaus und benötigen längere Zeit zur Erholung als psychisch unauffällige Patienten. Im Gegenzug führen viel Bewegung, eine höhere Stresstoleranz sowie ein gutes soziales Netzwerk zur schnelleren Genesung.
Wenn man körperlich und seelisch gesund ist, dann herrscht im Körper ein inneres Gleichgewicht. Diese innere Harmonie ist jedoch sehr empfindlich. Unser Gehirn ist eine Art Überwachungsbehörde, die darauf achtet, dass einzelne Mitglieder des Systems Mensch nicht aus der Reihe tanzen. Gleichzeitig kommuniziert es über die Nerven ununterbrochen mit Muskeln und Organen.
Hier setzt die Vitametik an. Sie kann die Möglichkeit für „freie Leitungen“ schaffen, indem sie die Ursachen für Blockaden angeht. Diese liegen meist in verspannten Muskeln, die auf die Nerven drücken und somit die körperinterne Kommunikation erschweren. Der sanfte manuelle Druckimpuls, angesetzt an der seitlichen Halsmuskulatur, soll in Sekundenbruchteilen das Gehirn erreichen und dann über das Nervensystem Spannungszonen im ganzen Körper auflösen. Muskuläre und nervlich-vegetative Störungen können eine ganzheitliche nachhaltige Regeneration erfahren. Der Körper hat wieder freie Bahn zur Selbstheilung.
Schon der Arzt Albert Schweitzer riet: „Ist man krank, so sollte man zu allererst seinen inneren Arzt besuchen.“
Also, lassen Sie sich doch mal einen Termin beim Vitametiker geben – keine Überweisung, kein langes Warten, kein Rezept …