• Ich liebe meinen Rücken

Under Pressure – Bluthochdruck

Es ist vielfach bewiesen: Der Bluthochdruck, oder medizinisch die artielle Hypertonie, gehört zu den großen Gesundheitsgefahren unserer Zeit. Besonders gefährlich ist hierbei die Tatsache, dass sich Bluthochdruck über längere Zeiträume nicht als Erkrankung zu erkennen gibt. Er schmerzt nicht, die körperlichen Folgen sind zwar teilweise spürbar, aber nicht klar kausal zuzuordnen. So kann der Bluthochdruck lange unerkannt bleiben und Schaden in den Gefäßen und Organen anrichten.

Bei Bluthochdruck ist der Druck in den Blutgefäßen erhöht. Das belastet vor allem Herz und Kreislauf und erhöht das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Eine normalerweise maßvoll verlaufende, natürliche Gefäßalterung setzt bei Bluthochdruck früher ein und kann stärker fortschreiten. So verschlechtert sich auch die Durchblutung, was wiederum zahlreiche Folgeschäden mit sich führen kann.

Im Laufe der Zeit stellen sich bei nicht behandeltem erhöhtem Blutdruck Allgemeinbeschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder auch Kurzatmigkeit ein. Diese Symptome sollten immer ernst genommen werden.

Ein normaler und somit gesunder Blutdruckwert liegt unter 140/90 mmHg (Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule). Bei Bluthochdruck werden diese Werte überschritten.

Zur Diagnosestellung finden wiederholte Druckmessungen und eine Langzeitmessung des Blutdrucks statt. Häufig werden ergänzend das Herz, der Stoffwechsel, die Nieren und gegebenenfalls die Augen auf Folgeschäden untersucht.

Die Ursachen für Bluthochdruck bleiben jedoch häufig ungeklärt. Somit beschränkt sich die schulmedizinische Therapie des Bluthochdrucks meist auf eine Symptombekämpfung mittels blutdrucksenkender Medikamente.

Bluthochdruck lässt sich vielfach mit einer verspannten Nackenmuskulatur in Verbindung bringen. Die verschobenen Nackenmuskeln drücken gegebenenfalls auf Nervenbahnen, die im Rückenmark zentrale Kontrollstellen für die Funktionen von zum Beispiel Blutdruck, Atmung und Herzschlag sind.

Auch andauernder Stress kann langfristig Bluthochdruck bedingen. Denn der Körper reagiert auf Stress mit der Ausschüttung der Stresshormone Kortisol und Adrenalin, die wiederum gefäßverengend wirken.

In logischer Konsequenz setzt die vitametische Behandlung bei der Entspannung der Muskulatur und der Entzerrung von Stresssituationen an. Dem Körper soll wieder der Zustand der Tiefenentspannung ermöglicht werden. Ein vom Vitametiker an der seitlichen Halsmuskulatur ausgelöster nervaler Druckimpuls kann vom Gehirn als Entspannungssignal erkannt werden. So kann der Körper beginnen, Spannungszonen aufzulösen und somit Muskeln, Nerven und Gefäße normal zu versorgen. Die körperliche und psychische Regeneration kann beginnen.
Die Universalmedizin und gleichzeitig Prävention gegen Bluthochdruck ist eine gesunde Lebensweise. Wichtig und hilfreich sind vor allem eine ausgewogene, möglichst salzarme Ernährung und regelmäßige Bewegung. Wenig Stress, maßvoller Alkoholkonsum und Nichtrauchen tun ein Übriges. Bei Übergewicht sollte man nachhaltig abnehmen. Bewusste Ruhe- und Entspannungsphasen sind Kraftquellen für Körper und Geist.